Stromversorgung

Im Gegensatz zum LX50 kann das LX200 nicht mit herkömmlichen Batterien betrieben werden. Dieser Unterschied sollte allen Kaufwilligen klar sein, die fernab einer Steckdose und fernab einer Autobatterie beobachten wollen. Im Netzbetrieb nutzt man ein Netzteil, welches die Netzspannung auf Niederspannung umsetzt. Die Entfernung zwischen Netzteil und Teleskop hat eine Länge von einigen Metern und ist ausreichend. Dies ist jedoch nicht eine durchgehende Leitung. Am Netzteil ist eine etwa 1,5 m lange Leitung fest installiert und endet mit einem Stecker. Eine weitere Leitung wird dann an dieses Ende sowie in den Teleskopsockel gesteckt. Da es sich zwischen den beiden Leitungen um eine Steckverbindung handelt, löst sich diese bei unvorsichtigem Umhergehen schnell. Dies ist ärgerlich, wenn das Teleskop bereits aufwendig ausgerichtet wurde. Vielleicht ist dies gewollt, damit das Teleskop nicht umgerissen wird, was aber eigentlich aufgrund des Gewichtes und der Standfestigkeit kaum möglich sein sollte. Man sollte gerade beim Beobachten mit mehreren Leuten besondere Obacht auf die Leitungen legen.

Bei niedrigen Temperaturen kommt hinzu, das die Leitungen steif werden, und sich nicht mehr automatisch nach einiger Zeit auf den Boden absenken. Das wiederum in Abhängigkeit davon, wie man die Leitungen aufgewickelt hatte.


Letzte Änderung: 2007-12-28