Kleinplaneten beobachten

Kleinplaneten werden auch Asteroiden oder Planetoiden genannt. Sie umrunden die Sonne mit einer typischen Umlaufzeit von ein paar Jahren und haben mehrheitlich eine Neigung zur Ekliptik von einigen Grad. Die Beobachtung von Kleinplaneten ist für mich aus zweierlei Gründen interessant: Erstens bewegen sie sich recht schnell und zweitens gibt es immer einige am Himmel zu sehen. Ein Kleinplanet erscheint in der Regel wie ein Stern - also als Punkt, und lässt sich ohne Sternkarte kaum von Sternen unterscheiden. Bei der Beobachtung über mehrere Nächte lassen sie sich deutlich ausmachen. Kleinplaneten des Hauptgürtels (Main Belt, zwischen Mars und Jupiter) bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 bis 25 km/s.

Der Aufsatz Einteilung der Kleinplaneten von Jens Kandler gibt einen schnellen Einblick in die Natur der Kleinplaneten.

So machte ich mich auf, Kleinplaneten zu beobachten. Die hellsten Kleinplaneten wie z.B. Vesta (4) oder Hebe (6) hatte ich bereits mit dem Feldstecher schon vor Jahren beobachtet. Nun wollte ich gezielt einige Kleinplaneten aufsuchen, auch solche, die eine geringe Helligkeit aufweisen.

Untenstehende Angaben gleichen einem Logbuch.

Am 5.2.2000 ließ ich mir die derzeit sichtbaren Kleinplaneten mit Guide (Menü Hilfe/Quickinfo) errechnen. Ich erhielt für den Beobachtungsabend 124 Kleinplaneten bis zu einer Helligkeit von 13m. Hiervon kamen nicht alle zum Aufsuchen in frage. In Abhängigkeit von Helligkeit (der hellste war (6) Hebe mit 8m2) und Position (hier wählte ich nur den Bereich der Wintersternbilder) suchte ich mir einige heraus.
Weiterhin fertigte ich mir handschriftlich kleine Aufsuchkarten an, die mir für zwei Okulare den Bildausschnitt wiedergaben. Dabei wurde berücksichtigt, das das Bild beim Beobachten mit dem Zenitprisma seitenverkehrt ist. Bei allen Aufsuchkärtchen war der Horizont unten. Hier bietet Guide eine großartige Unterstützung.

Name Nr. Helligkeit Größe Bemerkung
Ariadne 43 12m3 65 km  
Sylvia 87 12m8 270 km  
Lydia 110 12m5 89 km  
Iris 7 8m2 203 km  
Hebe 6 9m6 192 km im Orion
Phocacea 25 13m0 78 km fast nur indirekt zu sehen
Camilla 107 12m6 237 km unbekanntes Objekt neben dem Kleinplaneten (inzwischen auf den POSS-Platten gefunden)
Pax 679 12m8 104 km  
Amphitrite 29 10m9 219 km  
Anacostia 980 12m6 89 km  
Devosa 337 12m5 63 km unbekanntes Objekt neben dem Kleinplaneten (inzwischen auf den POSS-Platten gefunden)
Irene 14 10m2 362 km am weitesten im Osten
Egeria 13 11m6 215 km im Widder bei Jupiter
Melpomene 18 9m7 148 km  

Tabelle der 14 beobachteten Kleinplaneten


Alle am 5.2.2000 beobachteten Kleinplaneten, dargestellt mit EasySky

Ich gab die ermittelten Koordinaten in Rektaszension und Deklination ein. Die Aufsuchkarten erstellte ich jeweils ein paar Minuten vor der Beobachtung. Bereitet man sich im Vorfeld für einen ganzen Beobachtungsabend vor, sollte man die Bewegung des Kleinplaneten in der Aufsuchkarte vermerken, um das sichere Auffinden zu gewährleisten.

Das LX200 kennt keine Bahnelemente von Kometen oder Kleinplaneten. Das neuere Meade ETX ist bereits mit einigen Bahnelementen dieser Himmelsobjekte ausgestattet. So muss beim LX200 die Himmelskoordinate eines Kleinplaneten eingegeben werden. Ich begann mit einem Okular geringer Brennweite, um das Sternenfeld sicher zu identifizieren. Ich stellte schnell fest, das dies nicht erforderlich war. Bekannterweise positioniert das LX200 mit einer Abweichung von höchstens einigen Bogenminuten. Das kurzbrennweitige Okular zeigt einen Himmelsausschnitt von 76 Bogenminuten. Das anschließend verwendete Okular bot 22 Bogenminuten. Hiermit war ein Zurechtfinden ebenfalls möglich.


Aufsuchkarte Devosa (337); links unten der Blick ins 40 mm Okular, rechts unten der Blick ins 15 mm Okular

Zunächst prägte ich mir die Anordnung der Sterne laut Aufsuchkärtchen ein und verglich dies mit dem Bild im Okular. Markante Punkte wie nebeneinanderstehende Sterne oder Sterne in bestimmter Anordnung (Linie, gleichschenkliges Dreieck, usw.) hatte ich mir auf dem Aufsuchkärtchen vermerkt und diese halfen mir sehr.
Ich identifizierte auf diese Weise zunächst die helleren Kleinplaneten bis 11m. Dann suchte ich die Lichtschwächeren auf, wobei ich bei Devosa (337, 12m5) leichte Schwierigkeiten der direkten Beobachtung bekam.


Sonnensystem mit Devosa am 5.2.2000; Devosa ist ein Kleinplanet des Hauptgürtels und hat eine Neigung von 7.85° gegen die Ekliptik

Fazit:

Ich war erstaunt, das ich mit einer kurzen Dunkeladaption von etwa 3 Minuten Objekte bis zur Grenzgröße 12m5 erkennen konnte. Das LX200 soll laut Hersteller visuell eine Grenzgröße von 13m5 ermöglichen. Ich werde mich dieser Grenze weiter annähern.

 Alles in allem war dieser Beobachtungsabend wieder mal ein Knaller! Ich konnte vieles in recht kurzer Zeit neu in Erfahrung bringen und ich habe auch schon wieder Ideen zu weiteren Beobachtungen.

 

Am 25.4.2000 beobachtete ich wiederum Kleinplaneten. Diesmal verzichtete ich auf Aufsuchkärtchen und steuerte das LX200 über Guide7. Mit dem Menüpunkt Tabellen/Aktuelle Asteroide lies ich alle Kleinplaneten bis zur Grenzgröße 13m5 ausgeben. Anhand der hinter jedem Kleinplaneteneintrag stehenden Sternbild ist sofort zu erkennen, ob der Kleinplanet für den Beobachter zu sehen ist sofern der die ungefähre Position am Firmament kennt. Ein Klick auf die angegebenen Koordinaten des Kleinplaneten bringt sofort den Himmelsausschnitt mit dem Kleinplaneten im Zentrum. Ein weiterer Klick schwenkt das Teleskop genau auf diese Position am Himmel. Ist der Kleinplanet unter dem Horizont, erfolgt eine Rückmeldung vom Teleskop.
Lässt man in Echtzeit die Position des Kleinplaneten bestimmen, kann man ggf. entscheidende Veränderungen in der Position vernachlässigen. Bereitet man sich z.B. einige Stunden oder etwa am Vortag auf die Beobachtung vor, muss man je nach Winkelgeschwindigkeit des Kleinplaneten die Positionsänderung berücksichtigen.

In Guide kann je nach Okular der Sichtwinkel des Teleskops durch einen Kreis gekennzeichnet werden. Dies erleichtert den Vergleich zwischen Monitor und Okularsicht. Nun prägt man sich die Konstellation ein und schaut durch das Teleskop. Et voilà!

Wie in der Tabelle zu sehen ist, kann mit dieser Vorgehensweise alle 3 Minuten einen neuen Kleinplaneten beobachtet werden!

Name Nr. Helligkeit Größe Bemerkung
Nemausa 51 10m6 153km 21:05 MESZ
Rachele 674 12m1 101 km 21:31
Anahita 270 12m7 52 km 21:48
Asia 67 12m2 60 km 21:52
Hesperia 69 11m6 143 km 21:59
Asporina 246 13m2 64 km 22:09 MESZ
Ianthe 98 12m8 109 km 22:13
Eunike 185 13m2 165 km 22:18
Pallas 2 8m6 523 km 22:21
Aspasia 409 12m4 168 km 22:26
Antigone 129 10m2 125 km 22:32
Nysa 44 10m1 73 km 22:34, Albedo 0,49
Ceres 1 7m5 913 km 22:37
Massalia 20 9m7 151 km 22:39
Alexandra 54 11m7 171 km 22:41
Leto 68 11m6 127 km 22:47
Europa 52 11m2 312 km 22:48
Hera 103 11m5 95 km 22:52
Nephthys 287 11m5 70 km 22:54
Proserpina 26 11m2 99 km 23:01 MESZ


Alle am 25.4.2001 beobachteten Kleinplaneten; der rote Pfeil deutet auf den Frühlingspunkt

Fazit:
Ich beobachtete an diesem Abend den größten aller Kleinplaneten (Ceres) und konnte binnen zwei Stunden 20 Kleinplaneten definitiv sichten.

Am 29.9.2000 beobachtete ich wiederum Kleinplaneten, diesmal bei Kreben. Im Vorfeld druckte ich mir die Sternkarten mit Guide aus. Den Durchmesser der Sterne auf dem Ausdruck wählte ich sehr groß (Sterne mit 9m hatten einen Durchmesser von etwa 2 mm auf dem Papier) um den Ausdruck mit der roten Taschenlampe gut erkennen zu können. Weiterhin beinhaltete der Ausdruck das Gesichtsfeld (Kreis) meines 26 mm-Okulars. Die Ausdrucke erstellte ich für die ungefähre Beobachtungszeit und überzeugte mich, dass keiner der 4 Kleinplaneten sich zu schnell durch das Gesichtsfeld bewegt. Die Orientierung der Ausdrucke erfolgte so, dass der Horizont parallel zum Papier ist. Mit diesen Karten und der diesmal recht lichtstarken Kleinplaneten konnte ich diese jeweils binnen einiger Sekunden definitiv erkennen.

Name Nr. Helligkeit Größe Bemerkung
Victoria 12 10m3 117 km 22:45 MESZ
Urania 30 10m3 104 km 22:50
Thyra 115 10m7 84 km 23:10
Bamberga 324 9m4 242 km 23:15


Alle am 29.9.2000 beobachteten Kleinplaneten, dargestellt mit EasySky

 

Am 13.1.2001 machte ich eine Sternfeldaufnahme mit einer auf das Teleskop gesattelten Kamera. Mit einem Objektiv von 50 mm Brennweite und einer Blende von 1,7 sowie einem ISO 400 Kodak Diafilm machte ich eine 10-minütige Belichtung. Der Bereich des Sternenfeldes war in der Nähe der Ekliptik wo zu dem Zeitpunkt ebenfalls Jupiter und Saturn standen. Das Bild beinhaltet Objekte bis zur Grenzgröße 10m5. In der Nähe der Ekliptik bewegen sich vorzugsweise die Kleinplaneten, und so versuchte ich im nachhinein helle Kleinplaneten bis zur Helligkeit von etwa 10 mag durch vergleich mit Guide zu entdecken. Im aufgenommenen Sternfeld fand ich lediglich Psyche (16) mit 10m3. Psyche stand jedoch zwischen zwei helleren Sternen (6m9 und 6m7) so dass ich Psyche wegen der großflächigen Sternabbildungen der beiden helleren Sterne nicht entdecken konnte.

Originalbild im Kleinformat
Originalbild nach Scan vom Dia, unten ist die Abschattung durch den Teleskoptubus zu erkennen, nähe der Mitte Jupiter, oberhalb davon die Plejaden

Hyaden am 13.1.2001, 10 Minuten belichtet
Hyaden am 13.1.2001, Scan vom Dia

Hyaden am 13.1.2001, Darstellung mit Guide
Hyaden am 13.1.2001, Darstellung mit Guide, Sterne bis 10m; Leider war die Linse des Objektivs beschlagen so dass die Sterne verwaschen erscheinen

Entdeckt man bei Aufnahmen Objekte die in den verwendeten Sternenkatalogen nicht vorhanden sind, denkt man sich vielleicht zunächst man hätte etwas Neues entdeckt. Aber eine Neuentdeckung eines Kleinplaneten ist in der heutigen Zeit eher unwahrscheinlich. Es gibt inzwischen mehrere nahezu vollautomatische Suchprojekte. Dabei wird Nacht für Nacht immer wieder von Neuem der Himmel fotografiert. Rechner werten dann die Bilder aus, indem sie nach Differenzen zwischen den Bildern suchen. Auf diese Weise sind schon einige hundert Kleinplaneten entdeckt worden. Diese Suchprojekte machen es dem Amateurbeobachter immer schwerer neue Objekte zu entdecken.

Will man auch die aktuellsten Datenbanken zur Kontrolle nutzen, bietet sich das Programm MPChecker Minor Planet Checker an, welches auf aktuellste Daten von Kleinplaneten zugreift. Das Programm ist als Web-Seite verfügbar. Nach Eingabe von genauem Datum und Position und Suchradius werden alle bekannten Kleinplaneten innerhalb des Suchradius ausgegeben.

Ein Beispielergebnis einer Suche:

Minor-Planet Checker

The following minor planets, brighter than V = 15.0, were found in the 30-arcminute region around R.A. = 04 30, Decl. = +17 46 (J2000.0) on 2001 01 13.81 UT:
 Object designation           R.A.     Decl.    V       Offsets     Motion/hr   Orbit  Further observations?
                              h  mag      °  '          R.A.   Decl.  R.A.  Decl.        Comment.  (Elong./Decl/V at date 1)

   (16) Psyche              04 29.60 +17 45.4  10.3   5.7W   0.6S   0.1-   0.0+   68o  None needed at this time.

 End of list
Notes: The offsets and hourly motions are in minutes of arc (R.A. offsets and motions include the standard cos Decl. term) from the specified coordinates.

 

11.05.2001

Mit angefertigten Aufsuchkarten für das benutzte Okular und identischer Orientierung kann ich inzwischen auch schwächere Kleinplaneten recht schnell identifizieren. Diesmal wieder in Kreben, wo nahezu kein Störlicht existiert. 

Name Nr. Helligkeit Größe Bemerkung
Adeona 145 12m4 155 km 22:45 MESZ, 8,1 h Rotationsdauer; M 98 konnte im gleichen Gesichtsfeld beobachtet werden
Diotima 423 12m1 217 km 22:50, 4,622 h Rotationsdauer
Cybele 65 11m6 245 km 23:10, 6,07 h Rotationsdauer
Zwetana 785 11m6 52 km 23:15


Alle 4 am 11.5.2001 beobachteten Kleinplaneten

21.5.2001

Name Nr. Helligkeit Größe Bemerkung
Herculina 532 9m3 231 km 22:08 MESZ, 9,405 h Rotationsdauer;
Eleonora 354 10m9 162 km 22:20, 4,277 h Rotationsdauer


Herculina und Eleonora am 21.5.2001, dargestellt mit EasySky

Ich wollte erstmals einen Kleinplaneten mit einer Nummer größer als 1000 beobachten. 1264 Leteba mit 12m1 konnte ich jedoch nicht entdecken. Auch 14 Irene mit 9m6 konnte ich trotz Vorbereitung nicht erkennen. Im Gesichtsfeld waren 12 Sterne zwischen 9m und 10m zu sehen. Nach 10 Minuten Suche gab ich auf.

2.2.2002

Nach halbjähriger Krankheit konnte ich erstmals mit vollem Equipment wieder beobachten. Dieses mal ging ich folgendermaßen vor: Ich erzeugte mir mit Guide eine Liste alle Kleinplaneten bis zur Helligkeit 13m5. Diese Liste importierte ich in ein Tabellenprogramm und sortierte alle 203 Kleinplaneten nach Rektaszension. Diese Liste druckte ich mir aus. Eine Vorauswahl der beobachtbaren Kleinplaneten für 18 bis 22 Uhr traf ich anhand der Rektaszension, die an diesem Abend von 0h00 bis etwa 9h00 zu sehen war.
Am Abend stellte ich mein LX200 und das Notebook am Beobachtungsplatz auf und startete mit dem Beobachten von (4) Vesta, die zu den hellsten Kleinplaneten zählt. Da Guide 7 unter Windows XP die Verbindung zum LX200 nicht unterstützt, gab ich die Koordinaten über die Handsteuerbox des LX200 ein und stellte zugleich den Kleinplaneten mit entsprechendem Okularausschnitt und richtiger Orientierung in Guide dar.

Name Nr. Helligkeit Größe Bemerkung
Vesta 4 7m8 501 km 19:58 MEZ, 5,342 h Rotationsdauer
Julia 89 11m3 159 km 20:00, 11,387 h
Zelinda 654 10m4 132 km 20:03, 31,9 h
Doris 48 11m8 225 km 20:07, 11,89 h
Harmonia 40 10m8 111 km 20:09, 9,136 h
Metis 9 9m2 366 km 20:13, 5,078 h
Ludmilla 675 11m4 173 km 20:16, 7,717 h
Lictoria 1107 13m4 81 km 20:55, mit 15 mm Okular bei V=133
Suleika 563 12m3 55 km 20:56, 5,69 h
Aquitania 387 12m9 106 km 21:05, 24 h
Denise 667 13m1 84 km 21:12
Vaticana 416 13m0 90 km 21:16
Nele 1547 13m2 47 km 21:20, mit 15 mm Okular bei V=133
Andrée 1296 13m2 27 km 21:25, mit 15 mm Okular bei V=133


Schrägsicht und Draufsicht


Blick entlang der Ekliptik

Sofern nicht anders vermerkt erfolgte das Auffinden mit dem 26 mm Okular bei einer Vergrößerung von 77-fach. Fazit: Ich konnte erstmals Kleinplaneten mit vierstelligen Nummerierungen beobachten. Dies waren (1107) Lictoria, (1547) Nele und (1296) Andrée. Dabei konnte ich (1296) Andrée mit nur 27 Kilometer Durchmesser beobachten, wobei er einen Abstand von etwa 168.730.031 Kilometer hatte.

 

30.4.2002, 71 Kleinplaneten in fast 3 Stunden beobachtet!

Noch folgender Eintrag ist auch als Artikel im Journal für Astronomie, Nr. 12, III/2003, Seite 76 erschienen.

Am Vorabend des 1. Mai konnte ich mir ausreichend Zeit zum Beobachten nehmen. Ich erstellte mir mit Guide eine Liste aller KP für 20.30 MESZ bis 13m5. Diese Liste bearbeitete ich mit einem Tabellenkalkulationsprogramm indem ich die Kleinplaneten nach Rektaszension sortierte. Dann entfernte ich alle KP mit RA<6h und RA>17h. In der ersten Spalte erzeugte ich mir mittels Makro eine Bewertung der Sichtbarkeit nach Helligkeit: Kleinplaneten heller als 11m bekamen keinen Buchstaben, KP von 11m bis 13m bekamen ein "l" für leicht, KP lichtschwächer als 13m bekamen ein "S" für schwer.

Mit Notebook, Guide und Tabellenkalkulationsprogramm bezog ich im Garten Position. Mit der neuen Programmversion von Guide war nun die Ansteuerung des Teleskops unter WinXP wieder möglich.

Beide Anwendungen stellte ich am Monitor nebeneinander, stellte dunkle Farben ein und senkte die Displayhelligkeit ab. In Guide stellte ich den Okularausschnitt des verwendeten 15 mm Okular ein. Nun folgte ich den Einträgen der Liste, stellte die Kleinplaneten in Guide dar, übertrug per Tastendruck die Koordinaten zum Teleskop, schaute mir kurz den Okularausschnitt in Guide an und versuchte diesen im Teleskop bestätigt zu finden. Ergebnisse trug ich sofort in die Liste ein.

In Guide stellte ich auch die Darstellung der Kleinplaneten mit einer Bewegungsvorhersage von einem Tag ein. So sah ich gleich ihre Bewegungsrichtung und konnte ihre scheinbare Bewegungsgeschwindigkeit vergleichen. Bei (6455) 1992 HE bemerkte ich die sehr hohe Winkelgeschwindigkeit. Weiterhin stellte ich in Guide eine Aktualisierungsrate der Darstellung von 20 Sekunden ein.

Die Beobachtung begann im Westen und setzte sich Richtung Süden fort (RA 6h steigend).

Nachfolgend das Beobachtungslogbuch. Rot hinterlegte Einträge bedeuten nicht beobachtete/aufgefundene Kleinplaneten.

  Nr. Name Helligk. Größe Bemerkung
l 24 Themis 12m8   falsche Einstellungen des Programms
S 36 Atalante 13m4   falsche Einstellungen des Programms
l 451 Patientia 12m5 230 km 22:07 MESZ
l 22 Kalliope 12m0 187 km 22:12
l 48 Doris 12m8   Baum/Äste
l 40 Harmonia 12m0   22:16
S 88 Thisbe 13m3   22:19
S 116 Sirona 13m0   22:21
l 79 Eurynome 12m8   22:22
S 154 Bertha 13m5   22:27
S 675 Ludmilla 13m2   Baum/Äste
l 654 Zelinda 12m3 132 km 22:32
l 9 Metis 11m0   22:32
S 80 Sappho 13m2   22:35
l 405 Thia 12m7 129 km 22:37
l 12 Victoria 12m5   22:41
l 21 Lutetia 12m9   22:42
l 471 Papagena 12m1 139 km 22:42
S 386 Siegena 13m2 173 km 22:47
S 105 Artemis 13m1   22:54
S 127 Johanna 13m4 144 km 22:58
  3 Juno 10m1 244 km 22:59
l 111 Ate 12m7   23:01
l 488 Kreusa 12m8 158 km 23:02
l 28 Bellona 11m6   23:04
  8 Flora 10m8 141 km 23:04
l 324 Bamberga 12m8 242 km 23:06
l 92 Undina 12m7   23:06
l 16 Psyche 11m5 264 km 23:08
S 454 Mathesis 13m5 85 km 23:11
l 230 Athamantis 11m6   23:12
S 148 Gallia 13m1   23:13
S 172 Baucis 13m3   23:14
l 192 Nausikaa 12m4   23:15
S 53 Kalypso 13m1   23:18
l 372 Palma 12m5   zu niedrig
  27 Euterpe 10m9   23:20
l 63 Ausonia 11m3   23:21
l 665 Sabine 12m9   zu niedrig
S 788 Hohensteina 13m1 109 km 23:25
l 259 Aletheia 12m9 185 km 23:26
S 47 Aglaja 13m0 133 km 23:29, schwer, da fehlende Sterne
l 30 Urania 11m9   23:31
l 57 Mnemosyne 12m5   23:32
S 58 Concordia 13m1   23:34
S 779 Nina 13m1   zu niedrig
l 85 Io 12m3   23:36, 2000 XS 35 im Blickfeld, aber zu schwach
l 165 Loreley 12m6   23:38
S 6455 1992 HE 13m5 11,5 km 23:42, sehr schneller KP (4,6' pro Stunde!)
l 128 Nemesis 12m5   23:43
S 136 Austria 13m3   23:48, GSC 282774 gesehen! ("nicht-stern", 14m4)
S   1999 RV158 13m0   nichts gesehen
S 584 Semiramis 13m1   zu niedrig
l 31 Euphrosyne 11m7 248 km 23:55
l 115 Thyra 11m8   zu niedrig
l 32 Pomona 11m0 82 km 23:57
l 456 Abnoba 12m5 43 km 23:59, GSC  61041329 gesehen
l 485 Genua 12m5 68 km 0:00 MESZ, 2002-05-01
l 346 Hermentaria 12m0 110 km 0:01
S 141 Lumen 13m2   zu niedrig
l 261 Prymno 12m4 53 km 0:04, siehe Bild unten
l 108 Hecuba 12m8   0:05
l 278 Paulina 12m8   0:05
l 579 Sidonia 12m6 90 km 0:07
l 207 Hedda 12m7 60 km 0:08, Hedda schwächer als 12m9 daneben!?
    2000 YE 44 9m9 4,8 km nichts bis 13m4 gesehen
l 87 Sylvia 12m5   0:20
l 375 Ursula 12m2   zu niedrig
S 1000 Piazzia 13m2   nicht sichtbar
S 690 Wratislavia 13m4 140 km 0:23
l 194 Prokne 11m9 174 km 0:25
S 150 Nuwa 13m1   0:27
S   2032 T-2 13m2   ausgelassen
l 139 Juewa 11m0 162 km 0:29
S 328 Gudrun 13m5   zu niedrig
l 162 Laurentia 12m6 105 km 0:33
S 490 Veritas 13m4 121 km 0:34
S 597 Bandusia 13m5 37,7 km 0:36
l 96 Aegle 11m8   zu niedrig
l 198 Ampella 12m3   zu niedrig
l 38 Leda 12m4   zu niedrig
S 81 Terpsichore 13m4   zu niedrig
l 219 Thusnelda 12m7 43 km 0:41
S 226 Weringia 13m3 39 km 0:44
l 912 Maritima 12m7   zu niedrig
S 505 Cava 13m3 126 km 0:48
l 784 Pickeringia 12m1   zu niedrig
S 367 Amicitia 13m0 22,3 km 0:53
S 112 Iphigenia 13m2   ausgelassen
S 49 Pales 13m3   ausgelassen
l 169 Zelia 12m7   ausgelassen
S 662 Newtonia 13m4 27,2 km 0:56
l 64 Angelina 11m3   ausgelassen
  71 Niobe 10m6   nicht sichtbar
S 212 Medea 13m4 140 km ausgelassen
S 536 Merapi 13m5 158 km ausgelassen
l 216 Kleopatra 12m5 140 km 0:57
l 91 Aegina 12m9   ausgelassen
l 1036 Ganymed 12m9 41 km 0:59
S 359 Georgia 13m0   ausgelassen
S 118 Peitho 13m2   ausgelassen
S 147 Protogeneia 13m1   ausgelassen
l 107 Camilla 12m5 237 km 1:01
l 638 Moira 12m9 68 km 1:03
S 377 Campania 13m2   ausgelassen



Beispiel einer Aufsuchkarte. Angedeutet ist die Bewegung in den letzten 24 Stunden; rosa deutet das Blickfeld im benutzten Okular an

Die zu Beginn der Beobachtung recht groß Höhe der Ekliptik sank zum Ende der Beobachtung kontinuierlich ab. Lichtschwache tiefstehende KP wurden dann gar nicht mehr aufgesucht. Die Sichtungen erfolgten mit einem 15 mm Okular.


Draufsicht aller beobachteten Kleinplaneten; nun erkennt man, warum (6455) zu beobachten war! Er war nur 55 000 000 Kilometer (0,37 AE) entfernt


Seitensicht aller beobachteten Kleinplaneten, Stützpfeiler deuten die Distanz zur Ekliptik an

Himmelanblick am 30.4.2002 um 22.30 MEZ
Himmelanblick am 30.4.2002 um 22.30 MEZ

Alles in allem eine sehr ergiebige Beobachtungsnacht mit angenehmen Temperaturen und immerhin 71 beobachtete Kleinplaneten! Es handelt sich vornehmlich um Kleinplaneten aus dem Hauptgürtel. Ausnahmen sind (6455) und (1036). (6455) gehört zur Familie der Apollo-Kleinplaneten, (1036) Ganymed gehört zur Familie der Amor-Kleinplaneten.

Wieder einmal bin ich von EasySky begeistert. Das Werkzeug für derartige Darstellungen und sehr geeignet zur Analyse der beobachteten Kleinplaneten (Familie, Bahnparameter,...)

Mit (6455) 1992 HE stellte ich einen neuen persönlichen Rekord auf: 1992 HE ist nur 11,5 Kilometer groß!

 

6.5.2002

Heute Abend konnte ich erstmals 5 Planeten auf einen Streich mit bloßem Auge sehen! Zum Thema:
Von der Beobachtung vom 30.4. noch ganz begeistert musste ich heute gleich mal wieder das gute Wetter ausnutzen. Der Mond stört immer noch nicht. Ich konnte 24 KP in einer Stunde sichten. Teilweise die gleichen wie am 30.4. Das Vorgehen war fast das Gleiche wie am 30.4. Ich nutzte diesmal nicht die Tastatur von Notebook, sondern eine "richtige" Tastatur, die ich auch im Dunkeln bedienen kann.

Nr. Name Helligk. Größe Bemerkung
22 Kalliope 12m0 187 km 22:03
40 Harmonia 12m1   22:12
116 Sirona 13m0   22:13
79 Eurynome 12m9   22:17
55 Pandora 13m5 68 km 22:25
675 Ludmilla 13m3 173 km 22:27
134 Sophrosyne 13m6   22:30
9 Metis 11m1 366 km 22:31
76 Freia 13m6   22:33
80 Sappho 13m3   22:36
12 Victoria 12m6 117 km 22:41
21 Lutetia 13m0   22:42
471 Papagena 12m2 139 km 22:43
386 Siegena 13m2 173 km 22:47
173 Ino 13m6   22:50
454 Mathesis 13m5 85 km 22:51
192 Nausikaa 12m5   22:53
372 Palma 12m6   22:55
47 Aglaja 13m1 133 km 23:01
399 Persephone 13m7 53 km 23:04; GSC 5521615 mit 13m8 gesehen!  
108 Hecuba 12m9   23:06; nach Hecuba ist die Hecuba-Lücke benannt, in der auffällig wenig Kleinplaneten ihre Bahn ziehen 
87 Sylvia 12m6   23:11
194 Prokne 12m0 174 km 23:10
747 Winchester 13m7 178 km 23:09

Am 6.5.2002 beobachtete KP, Draufsicht
Draufsicht; zu sehen sind Merkur, Venus und Mars in einer Richtung

Am 6.5.2002 beobachtete KP
Seitenansicht der beobachteten Kleinplaneten

Langsam bekomme ich Routine. Auch entwickle ich ein Gefühl für die Winkelgeschwindigkeiten der Kleinplaneten. Mit (399) Persephone und  (747) Winchester habe ich erstmals KP mit 13m7 beobachten können. KP eng neben helleren Sternen sind schwieriger zu beobachten.

 

14.6.2002

Zu dieser Jahreszeit verbleibt nachts nur noch eine kurze Zeit, in der die Sonne ausreichend weit unter dem Horizont verbleibt. Es wird also nicht so dunkel wie zu anderen Jahreszeiten. In Norddeutschland tritt die astronomische Dämmerung in dieser Jahreszeit gar nicht ein. Trotzdem begann ich um 22.00 mit der Beobachtung von Mond und dann gegen 22.30 mit der der KP.

Der KP mit dem geringsten Abstand war an diesem Abend (474) Prudentia mit 160.229.000 Kilometer: Das Licht von Prudentia benötigte 8'50" bis in mein linkes Auge.

Nr. Name Helligk. Größe Bemerkung
59 Elpis 12m2 173 km 22:54
238 Hypatia 12m8 156 km 23:00
107 Camilla 12m7 237 km 23:08
638 Moira 13m1 68 km 23:16
1036 Ganymed 12m7 41 km 23:26
216 Kleopatra 12m6 140 km 23:28, knochenförmige Form!
64 Angelina 11m7 193 km 23:33
194 Prokne 12m5 174 km 23:36
346 Hermentaria 12m7 110 km 23:37
31 Euphrosyne 12m5 248 km 23:40, sehr unsicherer Durchmesser mit +/- 54 km!
128 Nemesis 13m1 194 km 23:43
130 Elektra 12m0 189 km 23:46
790 Pretoria 12m6 176 km 23:52
487 Venetia 12m0 64 km 23:53
660 Crescentia 12m2 44 km 23:53
6 Hebe 9m1 192 km 00:03
474 Prudentia 13m1 37,5 km 00:08

Am 14.6.2002 beobachtete Kleinplaneten
Alle beobachteten KP mit Bahnkennzeichnung; die senkrechten Striche bei den KP deuten den Abstand zur Ekliptik an; die Bahn von (1036) Ganymed kreuzt deutlich die Bahn des Mars (in der "fast"-Draufsicht)

Besonderheiten waren wieder einmal (1036) Ganymed der der Familie der Amor angehört sowie (790) Pretoria, welcher eine stark vom Hauptgürtel abweichende Bahn hat. Außer Ganymed gehören alle beobachteten KP dem Hauptgürtel an. Außer (64) Angelina befanden sich alle KP oberhalb der Ekliptik.

Seitenansicht und Orbit von (1036) Ganymed
Seitenansicht entlang der Ekliptik; der Orbit von (790) Pretoria ist gekennzeichnet

 

2002-07-05

Durch die niedrige Ekliptik war es an diesem Abend schwierig, Kleinplaneten bei zufriedenstellenden Höhen zu beobachten. Hinzu kommt in dieser Jahreszeit die kurze Dunkelheit in der Nacht bzw. lange Dämmerungszeiten.

Ich wechselte mehrfach zwischen den aufzusuchenden KP. Einige konnte ich auch nach mehrmaligem Versuch wegen ihrer geringen Helligkeit bzw. geringer Höhe nicht sichten.

Ich ermittelte mit dem Rechner 88 KP bis zur Helligkeit 13m5; davon waren etwa die Hälfte wegen ihrer geringen Höhe nicht zu beobachten. Letztendlich konnte ich bis zum Eintreffen von Wolken gegen 23.45 nur 12 KP beobachten.

Nr. Name Helligk. Größe Bemerkung
6 Hebe 8m8 192 km 22:12
25 Phocacea 10m1   22:28
2 Pallas 9m8 523 km 22:42
130 Elektra 11m6   22:45
660 Crescentia 12m2 44 km 22:57
487 Venetia 12m2 64 km 23:01
1036 Ganymed 12m9 41 km 23:14
216 Kleopatra 12m9   23:24
59 Elpis 12m6 173 km 23:26
102 Miriam 12m9 86 km 23:32
354 Eleonora 10m7 162 km 23:39
640 Brambilla 13m2 84 km 23:42, Nähe Alpha Scu


Alle beobachteten Kleinplaneten in der Draufsicht


Blick von (354) Eleonora Richtung Sonne; die Bahn von (102) Miriam ist angedeutet

Außer (1036) Ganymed handelte es sich wieder um Kleinplaneten des Hauptgürtels.

 

2002-09-13

Beobachtung der Bewegung eines Kleinplaneten des Hauptgürtels. Ich setzte mir zum Ziel einen Kleinplaneten über längere Zeit zu beobachten. Ich suchte mir (2) Pallas mit der Helligkeit 9m6 heraus. Pallas ist recht hell, stand hoch am Himmel und befand sich in unmittelbarer Nähe von Sternen. Die unmittelbare Nähe zu Sternen ist wichtig, braucht man doch einen Bezug, um eine Bewegung erkennen zu können. Ich nutzte diesmal zur Beobachtung mein 10" Dobson; am Notebook ermittelte ich die Position. Nachdem ich gegen 21.20 Pallas geortet hatte, schaltete ich das Notebook ab und beobachtete die Bewegung der Pallas bis 23:15. Ich merkte mir markante Stellungen der Pallas zu den zwei nächsten Sternen.


Beobachtungsnotizen: Markante Stellungen von Pallas zu den zwei Sternen rechts wurden mit Uhrzeiten notiert (vergleiche unteres Bild)

 

(2) Pallas' Bewegung in der Nacht vom 13.9.2002
Bewegung der Pallas in der Nacht vom 13. September 2002 auf den 14. Sept. von 21 Uhr bis 1 Uhr; Referenzsterne waren die Sterne rechts mit 12m4 und 12m3

Weiterhin nutzte ich die recht klare Nacht um noch (15) Eunomia mit 8m0 und (433) Eros mit 11m7 zu beobachten. Eros ist ein Kleinplanet der Amor-Familie und bewegte sich zur Beobachtungszeit mit 22 Kilometer pro Sekunde auf seiner Bahn (die Erde bewegte sich mit etwa 29,6 km/s). Eros wurde in der letzten Jahren von der Raumsonde NEAR-Shoemaker umrundet und kartographiert, bevor die Sonde auf dem Kleinplaneten landete.

Nr. Name Helligk. Größe Bemerkung
2 Pallas 9m8 523 km  
15 Eunomia 8m0    
433 Eros 11m7 38,6 km von Raumsonde NEAR-Shoemaker kartographiert


Die drei beobachteten Kleinplaneten; Pallas hat eine starke Neigung gegen die Ekliptik; Eros kommt der Erdbahn nahe

Pallas war 23, Eros 5 Lichtminuten von der Erde entfernt. Alle Kleinplaneten befanden sich deutlich oberhalb der Ekliptik.

 

2003-01-12

Kleinplaneten haben elliptische Umlaufbahnen. Mehrere Bahnparameter beschreiben dabei die Bahn. Der Bahnparameter numerische Exzentrizität beschreibt dabei die "Gestrecktheit" der Ellipse. Die Mehrzahl der Kleinplanetenbahnen hat eine numerische Exzentrizität von 0 bis 0,4. Für das Verständnis dieser Zahl zeige ich unten die Bahnen zweier unterschiedlicher Exzentrizitäten.

Veranschaulichung der numerischen Exzentrizität
Bahnen zweier Kleinplaneten; bei Epsilon=0 ist die Sonne in der Mitte und der Orbit kreisrund; bei Epsilon=0,5 gibt es deutlich unterschiedliche Entfernungen zur Sonne während eines Umlaufs (Aphelentfernung=3 x Perihelentfernung)


Letzte Änderung: 2014-02-26